Gehören Sie zu den Abenteurern und Visionären?

Eine Gesellschaft ohne Internet wird es bei uns nicht mehr geben. Die neue Welt eröffnet nie dagewesene Möglichkeiten. Es entstehen neue Berufe, neue Firmen und neue Branchen, neue Chancen.

Insbesondere in der IT-Branche eröffnen sich bisher nicht dagewesene Möglichkeiten. Kaum einer kann die Erfolgschancen richtig analysieren, denn sie können nicht auf zurückliegende Erfahrungswerte zurückgreifen. Viele beginnen in solchen Situationen, an ihren Ideen zu zweifeln, lassen sich zu sehr von anderen dazu verleiten, es lieber sein zu lassen. Wir bezeichnen dann Dinge als unrealistisch, weil sie außerhalb unserer Vorstellungskraft sind. Aber betrachten wir die Entwicklung vom Handy zum Smartphone. Ursprünglich wurde das Handy als mobiles Telefon benutzt. Heute nutzen wir es als Kommunikationsplattform, Informationsquelle, Fotoapparat, Terminkalender, Datingplattform etc. Hätten wir uns vor zwanzig Jahren wirklich all diese Möglichkeiten vorstellen können?

Jedes neue Vorhaben beginnt mit einem ersten Schritt.

Gründer von Startup-Unternehmen sind in gewisser Weise Abenteurer und Visionäre. Sie müssen viel Überzeugungsarbeit gegenüber Investoren leisten, wenn das eigene Grundkapital nicht ausreicht. Bei den Neugründungen geschieht der Erfahrungsaustausch mit anderen Menschen oft via Foren und Chat.

Und wir Eltern, wie können wir beratend zur Seite stehen, wenn unser Einblick in die Materie nicht ausreicht, um wirklich einen Rat geben zu können? Wir sind zum Zuschauen verdammt. In diesen Situationen zeigt sich, wie groß das Vertrauen auf die Stärken des Nachwuchses wirklich ist.

Haben wir unsere Kinder zu selbstbewussten, starken jungen Menschen erzogen, dann werden sie die eigenen Ziele erreichen.

Ein gradliniges Leben ist sicher angenehm. Eine Kindheit und Schulzeit ohne Ecken und Kanten, eine perfekte Familie, Haus, Kind, Hund, all das ist sicher wünschenswert. Aber lernt man aus einem Leben ohne Rückschläge, gehen daraus Abenteurer und Visionäre hervor?

Ein Auszug aus meinem Sachbuch „Nicht hoffen, sondern handeln“

 

Nicht jedes Vorhaben oder jede Idee wird von Erfolg gekrönt sein. Diese Tatsache sollte uns nicht daran hindern es zu versuchen.

Allgemein bekannt ist: Blicken ältere Menschen auf ihr Leben zurück, bedauern sie nicht die Dinge, die sie getan haben, vielmehr trauern sie den Chancen und Möglichkeiten nach, die Sie nicht ergriffen haben.

Seien wir mutig neue Wege zu gehen!

Mein Denkanstoß: Welches Vorhaben möchten Sie Realität werden lassen?