Umdenken für den Erfolg von morgen

Wenn die Nachfrage nach einer Dienstleistung oder nach einem Produkt hoch ist, geht es der Branche allgemein gut. Momentan erlebt dies das Handwerk. Eine veraltete Website, langweilige Werbeanzeigen nach dem Motto „wir sind, wir haben, wir bieten“, keine Präsenz im Social Media Bereich, dennoch ist die Auftragslage im Betrieb gut.

Nur was passiert, wenn die Nachfrage zurückgeht, die Auftragbücher nicht mehr gut gefüllt sind? 

Der heutige Kunde 4.0 informiert sich und recherchiert im Internet, bevor er den direkten Kontakt zu einem Anbieter sucht. Er erwartet einen unbegrenzten Informationsfluss und Transparenz von Unternehmen.

Firmen, die bei der Google Suche nicht im oberen Bereich erscheinen, werden es in Zukunft schwer haben Anfragen zu erhalten. Kaum jemand greift zur gedruckten Ausgabe eines Branchenverzeichnisses und schaut nach geeigneten Dienstleistern.

Wer in Zukunft sichtbar bleiben will, muss heute die Weichen dafür stellen.

Das World Wide Web steht 24 Stunden zur Verfügung: Eine kurze Eingabe in der Suchzeile, innerhalb von Sekunden bekommt der Interessent mehrere Vorschläge.

Marketingverantwortliche, die sich nicht mit den Trends des Marketings befassen, gehen das Risiko ein, dass im Internet irgendwann die Firma nicht mehr gefunden wird.

Folgende Aussagen können viel Geld kosten:

  •  Wir haben viel zu tun, daher haben wir keine Zeit uns noch um Facebook und Co zu kümmern.
  •  Uns interessieren die Google Bewertungen nicht.

Vor allem die Phase, in der die Auftragsbücher gut gefüllt sind, ist eine ideale Zeit, um sich mit dem Marketing zu befassen und dabei den Soll- / Ist-Zustand zu betrachten.

  • Entspricht die Website den heutigen Anforderungen?
  • Stimmt das Verhältnis  Preis und Nutzen von Werbeanzeigen?

Unternehmer, die schon länger erfolgreich am Markt präsent sind, haben im Bereich Werbung vieles richtig gemacht. Mir geht es nicht darum, die bisherigen Marketingmaßnahmen zu streichen und nur noch auf das Online-Marketing zu setzten, sondern über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nachzudenken. Man muss offline und online auf die Firma aufmerksam machen, wobei beide Bereiche miteinander verknüpft werden können. Um langfristig im Gedächtnis zu bleiben, sollten Unternehmen siebenmal auf unterschiedliche Art und Weise den Fokus auf sich lenken. Es war noch nie so einfach, dies zu erreichen. Dafür müssen aber Marketingverantwortliche gegenüber den Social Media Kanälen offen sein. 

Die Platzierung im oberen Bereich bei der Google Suche geschieht nicht von heute auf morgen. Man muss kontinuierlich an seiner Sichtbarkeit arbeiten und aktiv im Social Media sein.

Es geht auch um die Fragestellung:

  • Wie sieht meine Zielgruppe aus?
  • Auf welchen Social Media Kanälen hält sie sich auf?

Jede Social Media Plattform hat ihre  Vor-/ Nachteile und ihre besonderen Anforderungen. 

  • Auf Instagram sollten die Bilder zum Beispiel quadratisch sein. 
  • Pinterest bevorzugt dagegen ein längliches Bildformat.
  • Facebook mag keine Posts, die den Nutzer weg von Facebook auf die eigene Website locken. 
  • Bei Pinterest führt der Beitrag weg vom Kanal zur Zielseite, und dies ist vom Anbieter so gewollt. 

Betrachten Sie bitte die obigen Punkte als einen sehr kleinen Einblick in die Besonderheiten der unterschiedlichen Plattformen.

Vorträge und Seminar für Handwerk und KMU

In meinen Vorträgen und Seminaren zeige ich praxisnah, wie Sie auch in Zukunft sichtbar bleiben oder sichtbarer werden und dies nicht aufgrund eines höheren Werbebudgets. Ich möchte Sie ermutigen die bisherigen Ausgaben zu optimieren. 

Mein Denkanstoß: 

Möchten Sie zu den Gewinnern der Digitalisierung gehören? Dann nehmen Sie den neuen Zeitgeist wahr. Gehen Sie stärker auf die Bedürfnisse des Kunden 4.0 ein, bieten Sie einen Mehrwert und überraschen Sie Ihr Umfeld mit neuen Marketingideen.